Lisa Marie Zanders' Arbeiten beschäftigen sich mit der Demokratisierung von Gestaltungsprozessen und der kritischen Aneignung von Raum. Die Konstruktion von Situationen rückt dabei das Alltägliche und die Nutzung städtischer Räume in den Vordergrund und bildet die Grundlage ihrer situierten Praxis. Neben Publikationen in der Zeitschrift Arch+ und Dérive schreibt sie Beiträge für das Netzwerk Architekturwissenschaft. Ihre kuratorische Praxis schärft sie in Projekten wie der Kinderstadt Hamburg oder der Versammlung der Mikropolitiken. Neben ihrer kontinuierlichen Lehrtätigkeit an der Hafen City Hamburg und diversen Gastvorträgen zu ihrer gestalterischen Praxis vermittelt sie ihre gestalterische Praxis in Workshops und Seminaren. Theoretisch beschäftigt sie sich mit einer feministischen Perspektive auf Elemente des Wohnens und setzt dies in künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum um, wie dem viel diskutierten Projekt „Ein Zimmer für dich.“ Sie ist Gründerin der Planbude Hamburg und des transdisziplinären Gestaltungsbüros Projektbuero. Sie arbeitet kooperativ an verschiedenen gestalterischen Maßstäben.
Geboren am 01.10.1992 in Hamburg
Master of Fine Arts
2020 Design, Hochschule für bildende Künste
Bachelor of Arts
2016 Architektur, Hafen City Universität Hamburg,
2014 Gründung PlanBude Hamburg
2018 Gründung Mikropol
2020 Gründung Projektbuero
2023. Förderung durch den Hamburger Elbkulturfond für den Kongress der Mikropolitiken.
2022. Auszeichnung Hamburger Stadtteilkulturpreis für das Mikropol.
2022. Fonds Soziokultur "Prozess Mikropol"
2022. Fonds Soziokultur "Kooperation Hallo e.V., Mikropol e.V. und Hochwasserbassin – AG Ost"
2021. ART OFF Kultursommer, Kulturstiftung des Bundes.
2021. Fonds Soziokultur "Start a revolution, Get to know your neighbour!"
2021. Fonds Soziokultur "Spielend verändern wir die Welt"
2021. Behörde für Kultur und Medien. Programm Mikropol.
2021. Nominierung Zumtobel Award in der Kategorie Urban developement Initiatives mit Planbude Hamburg.
2019. Social Design Award.